Tierschutzprojekt

Benediken-Hof


Tierschutzprojekt Benediken-Hof -

gelebter Tierschutz


Seit vielen Jahren finden auf unserem Hof, den wir Benediken-Hof getauft haben, Hunde, Pferde und auch Katzen ein Zuhause.

Momentan leben wir hier in einer Großfamilie

mit 7 Hunden, 7 Pferden und 4 Katzen.

Alle unsere Tier haben „special needs“ und haben jeweils

auf ihre einzigartige, individuelle Weise ihre Lebensgeschichte

und ihr Päckchen zu tragen.

Unsere Hunde stammen allesamt aus dem Auslands-Tierschutz –

sie sind über das Internet oder auch direkte Vermittlung

zu uns gekommen.

Katzen sind Katzen – sie suchen sich ihr Zuhause, ihren Platz

und gegebenenfalls auch Hilfe. So sind uns alle Katzen zugelaufen oder wir haben sie wie unseren jüngsten Schützling Woody-Moody bei uns aufgefunden. Woody-Moody ist ein spezialgelagerter Sonderfall – er war erst 6 Tage alt, von seiner Mutter zurückgelassen und halbtot, als wir ihn in unserer Reithalle unter einem Stapel Holz fanden. So haben wir ihn mit der Flasche großgezogen

und er entwickelt sich langsam, aber prächtig.

Eine kleine Anmerkung: später haben wir dann auch die Mutter

samt der drei Geschwister bei uns gefunden. Mama Katz und

ein Kitten werden nun bei uns bleiben, für zwei Kitten

haben wir ein schönes Zuhause gefunden.

Unsere Pferde kaufen wir aus unguten Haltungsbedingungen oder weil sie einfach über sind, körperliche Einschränkungen haben

oder eben „nur“ alt sind.

So sind wir sicherlich kein Gnadenhof oder Tierheim –

denn welcher Gnadenhof zahlt schon Kaufpreise

oder Schutzgebühren für die Tiere, die er aufnimmt?

Wir leben mit unseren Tieren, wir leben Tierschutz, wir versuchen, das Wesen unserer Tiere zu erkennen und wir geben ihnen

ein Für-Immer-Zuhause, bis sie über die Regenbogenbrücke gehen.

Für uns ist das eine sinnstiftende, erfüllende Aufgabe,

die uns unendlich reich beschenkt.

Angeregt durch eine Bekannte, die unsere Arbeit, unser Projekt

gerne mit einer Spende unterstützen möchte, haben wir

einen anderen, weiteren Blick auf unser Tun bekommen .

Aus diesem veränderten Blickwinkel ist die Idee entstanden,

unser Engagement auf eine breitere Basis zu stellen.

Daher planen wir zur Zeit die Gründung eines Vereins

namens „Tierschtuzprojekt Benediken-Hof“.

Dieser Gedanke ist ungewohnt – bislang haben wir unser Tun

als „normale“ Tierhaltung in der Familie angesehen.

Aber das ist es nicht – es geht sicherlich weit darüber hinaus.

Unsere Hoffnung ist, dass wir durch die Gründung eines Vereins unseren Wirkungskreis erweitern können. Vielleicht werden

dann zum Beispiel Seminare möglich zu verschiedenen Themen

wie „Das Überraschungspaket Hund aus dem Ausland“ oder

„Dog Talk – das Wesen Deines Hundes verstehen“ oder

„Mit Pferden sein“ oder oder oder...

Wir freuen uns und sind gespannt, was die Zukunft bringen wird!